The Daily Life of Kawther Salam

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November 20, 2006

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*** BITTE UM WEITE VERBREITUNG ***


Dies ist ein Gesuch um rechtliche Beratung und Unterstützung, um mir zu helfen, gegen den Staat Israel, gegen Privatpersonen und Organisationen eine oder mehrere Klagen einzureichen, in der Sache von Schadensersatz wegen erlittener  Menschenrechtsverletzungen und vielen anderen an mir begangenen Verbrechen durch Personen mit israelischer und amerikanischer Staatsangehörigkeit, unter dem Schutz und mit der Ermutigung des Staates Israel.

In den Vereinigten Staaten wurde wahrscheinlich schon ein rechtlicher Präzedenzfall für einen ähnlichen Prozess gesetzt, von den jüdischen Überlebenden des an ihnen bis 1945 von dem deutschen Nazi-Regime verübten Holocaust. Meines Wissens haben diese Personen eine größtenteils erfolgreiche Klage (oder mehrere Klagen bzw. Sammelklagen) gegen Körperschaften in Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgebracht. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ein sehr kurzer Überblick über das was mir passiert ist, und was ich will

Im Jahre 2002 wurde ich von der israelischen Armee aus meiner Heimat in Hebron wegen meiner Arbeit als Journalistin vertrieben, doch zuvor war ich von den IDF, der israelische Armee, und den dort illegal lebenden jüdischen Siedlern sexuell belästigt, geschlagen, beleidigt und verleumdet worden, mein Haus ist wiederholt von ihnen verwüstet worden. Ich musste wegen dieser Mißhandlungen mehrmals im Krankenhaus behandelt werden. Aufgrund israelischen Drucks auf meine Arbeitgeber habe ich mehrere Arbeitsstellen in Folge verloren, trotz der Tatsache, daß ich eine bekannte und anerkannte Journalistin war. Ich wurde von israelischen Arbeitspartnern, welche die Ungleichheit der Palästinenser vor dem Gesetz ausnützten, um die Früchte meiner Arbeit betrogen; meine Arbeit wurde später vom israelischen Militär benutzt, um mein Leben in Gefahr zu bringen.

Ich lebe seit 2002 in Österreich. Infolge der Vertreibung aus meiner Heimat durch die israelische Regierung habe ich eine angesehene Arbeit als Journalistin und die damit verbundene soziale Stellung sowie ein angemessenes Einkommen, meinen Lebensunterhalt und mein Haus verloren, und ich werde höchstwahrscheinlich meine Familie nie wieder sehen.

Als ich noch in Hebron lebte, habe ich bei der Polizei  über 300 Beschwerden wegen diverser Übergriffe eingelegt. Meine Rechtsanwältin in Jerusalem versuchte, diese Klagen vor israelische Gerichte zu bringen. Ihr wurde mitgeteilt, daß keine meiner Klagen jemals von israelischen Behörden verfolgt werden würde, daß dies eine politische Entscheidung wäre. All diese Akten wurden von der israelischen Polizei ohne weitere Untersuchung geschlossen. Ich habe einige dieser Dokumente (in hebräischer Sprache) hier veröffentlicht.

Ich erwarte als Ergebnis eines Prozesses sehr großzügige Entschädigung und Strafmaßnahmen für die Übergriffe und Vergehen, die ich von Seiten der Israelis erlitten habe; die Wiederherstellung meines Hauses in den Zustand, in dem es sich befand, bevor das israelische Militär und die illegal dort lebenden Siedler es zerstörten; die Wiedererlangung meines Rechts, in Sicherheit in meiner Heimat Hebron zu leben. Als zusätzliches Ergebnis erhoffe ich, daß dieser in meiner Sache vorgebrachte Prozeß den Weg für potentiell alle Palästinenser in der Heimat oder im Exil freimachen wird, ähnliche Klagen auf Entschädigung vorzubringen.

Eine möglicherweise unvollständige Liste von möglichen Beklagten:
Die Regierung Israels; verschiedene israelische zivile und militärische Beamten, mehrere identifizierte und nicht identifizierte illegale jüdische Siedler, vor allem solche, die bekanntermaßen der Kach und Neue Kach Bewegung angehören, die vom amerikanischen State Department als terroristische Organisationen eingestuft worden sind; amerikanische, israelische und andere Vereinigungen wie JINSA, AIPAC, JTA, ADL, WJC, .... die laut Amerikanischer Beschreibung die Komplizenschaft der USA am Genozid an den Palästinensern  zu erreichen suchen indem sie fragwürdige Methoden benutzen, um Gesetzgeber und Beamten zu "überzeugen", ihren Forderungen nachzukommen; einzelne Personen und Organisationen in der ganzen Welt, welche die illegalen Siedlungen in der Westbank und Gaza finanziell versorgen; Gesellschaften in verschiedenen Jurisdiktionen, die Profite aus ihren Handelsbeziehungen mit den Besatzern in den illegalen Siedlungen in der Westbank ziehen; Medienoutlets in der ganzen Welt, die den andauernden Genozid ermöglichen indem sie routinemäßig den Konflikt zwischen Israel und dem palästinensischen Volk leugnen und falsch wiedergeben.

Wegen Ähnlichkeiten meines Falles und jenem der Überlebenden des Naziterrors, habe ich ein E-mail ähnlichen Inhalts an die Anwaltskanzlei geschrieben, welche offenbar die jüdischen Opfer des Holocaust repräsentiert hatte. Da diese Kanzlei bisher kein Interesse an meinem Fall gezeigt hat, suche ich nun auf diesem Wege nach Anwaltlicher Unterstützung. Der Mangel an Interesse an meinem Fall ist ihr Vorrecht. Ich habe das hier kommentiert.

Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie oder Ihre Kanzlei an meinem Fall Interesse haben und Sie in der Lage sind, ein befriedigendes Ergebnis zu erlangen.

Sehen und lesen Sie: I Found A Chickens While Looking for Justice here.


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