Der Mord

Der Mord an einer Arabischen Frau in Wien

[Dieser Artikel wurde im Magazin des „International Network of Journalists with a Vision of Gender“ veröffentlicht. Das Magazin wird via IEMed in Barcelona durch due EU finanziert].

Auf Englisch , Auf Spanisch

Donnerstag, 28. Jänner 2010, es gibt viele Leute, die die österreichischen Familiengesetze missbrauchen. Junge Männer aus arabischen Ländern kommen in Goldgräberstimmung nach Europa, und viele von ihnen halten in Bordellen Ausschau  nach einer „Ehefrau“, einer Frau die sie in Scheinehe heiratet, damit sie so die Staatsbürgerschaft erhalten können. Andere wiederum heiraten Frauen, die ihre Mütter oder Großmütter sein könnten. Nachdem sie die Staatsbürgerschaft erhalten, lassen sich viele dieser jungen arabischen Männer scheiden, und heiraten bald eine Frau aus ihrem Ursprungsland, die sie mit Hilfe der österreichischen Familiengesetze ins Land holen, die eine „Familienwiedervereinigung“ vorsehen. Die Behörden in Österreich sehen seit Jahren fast jede Ehe zwischen österreichischen Staatsbürgern und Ausländern als Suspekt an, was ein Hinweis auf das Ausmaß des Missbrauchs der Gastfreundschaft Österreichs durch diese „Goldgräber“ ist.

Das ist eine Tragödie wenn wir in Betracht ziehen, dass die Mehrheit dieser Jugendlichen, die sich um eine europäische Staatsbürgerschaft bemühen, die europäische Gesellschaft nicht respektiert, dass ihnen die Werte und Gebräuche der Europäer egal sind, und, dass sie kein Gefühl der Zugehörigkeit zu der europäischen Gemeinschaften oder ihrer Kultur haben empfinden. Sie leben in Europa, aber sie leben in Ghettos die Kopien ihrer Ursprungs Länder sind. Und in diesen Ursprungsländer und Gesellschaften sind Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen ein fixer Teil der Gesellschaftsstruktur und der Bräuche.

Diese Leute schädigen mit ihren verantwortungslosen Taten und ihrem mangelnden Interesse an den Ländern in denen sie Leben nicht nur sich selbst und ihren unmittelbaren Opfern, sie missbrauchen auch den warmen Empfang der Ausländern der lange in diesen Ländern gewährt wurde, und sie beschmutzen darüber hinaus den Ruf jener Araber und Moslems, die sich zu einer Integration in diesen Gesellschaften entschlossen haben. Sie beleidigen das Ansehen der vieler Araber, die durch Bildung einen hohen Platz in diesen Gesellschaften, oft auf hohem Niveau, erreicht haben. Sie sind im Parlament, in der Medizin, in der Technik, Technologie, Religion, Politik, Kunst, und auf Universitäten vertreten. Wieso sollten wir diese Leute verteidigen, die uns nur in Verruf bringen? (klicken Sie auf das Bild um es großer zu sehen).

In Europa, spezifisch in Österreich, sind Gewalt und Verbrechen gegen arabische Frauen nicht von Interesse für die öffentliche Meinung und die Medien, außer in jenen Fällen wo blutige Tragödien ins Licht der Öffentlichkeit kommen. Es ist selten, dass das im Fernsehen Diskussionen über dieses Thema geführt werden, und ebenso wenig schenken die österreichischen Behörden, und den Menschenrechtseinrichtungen diesem ernsten Problem genug Aufmerksamkeit, welches eine Bedrohung für die Struktur der österreichischen Gesellschaft darstellt. Das ist der Grund, wieso mitten in Europa die Gewalt gegen die arabische und ausländische Frauen großteils unbekannt und im Verborgenen bleiben.

Am 15. Januar 2010 wurde eine Ägyptische Frau in Wien ermordet. Das Opfer war 32 Jahre alt und die Mutter eines Kindes zweijährigen Kindes. Laut der österreichischen Polizei war der Mörder ihr Mann. Das Todesopfer wurde bereits schon zuvor Opfer von Gewalt von ihres Mannes geworden, und sie hatte bereits mehrere Anzeigen bei der Polizei vorgebracht. Der Ehemann war aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen worden.

Während einem vorangegangenen Versuch eines Islamischen Komitees, das Ehepaar auszusöhnen, versuchte der Mann, sie vor dem Komitee zu verprügeln. Daraufhin sagte sie ihm “wenn ich mit einem Hund verheiratet wäre, würde mich dieser besser behandeln als du”. Laut meiner Information waren die Probleme zwischen Frau XX und ihrem Ehemann dadurch verursacht, dass er Mädchen mit nachhause brachte und mit ihnen Sex im ehelichen Bett hatte, während Frau XX anwesend war.

Herr YY, der Ehemann von Frau XX, war von einer Österreicherin geschieden, mit der er zwei Kinder hat, AA, ein Junge im Alter von 12, und NN, ein Mädchen im Alter von 16. NN wurde von ihrem Vater im Alter von 8 Jahren nach Ägypten geschickt, um bei seinen Eltern zu leben. Sie hat vermutlich nicht verstanden, wieso ihr Väter sie nach  Ägypten brachte, bei Menschen mit denen sie sich nicht verständigen konnte.

  • Wieso hat Herr YY nicht auch seinen Sohn nach Ägypten geschickt, gemeinsam mit seiner Schwester, oder hatte das Geschlecht des Mädchens etwas mit dieser Entscheidung zu tun?
  • Hat der Vater, Herr YY, seine Tochter nach Ägypten geschickt weil sie ein Mädchen ist, wie mir gesagt wurde?
  • Glaubt der Vater tatsächlich, dass die österreichische Gesellschaft kein guter Platz ist, um ein Mädchen zu erziehen, wie mir gesagt wurde?

Falls dies der Grund war, dann sollte Herr YY seine österreichische Staatsbürgerschaft zurückgeben, und zurück in seine Heimat nach Ägypten kehren. Es ist meiner Meinung nach eine Schande und eine Respektlosigkeit gegenüber allen Österreichern, im Land zu leben und sich alle Vorteile zu verschaffen, sogar die Staatsbürgerschaft zu beantragen, um sich dann umzudrehen und die Tochter wegzuschicken weil diese Gesellschaft angeblich dazu ungeeignet ist, ein Mädchen großzuziehen.

Das Leid eines österreichischen Mädchens, das nach Ägypten zum leben geschickt wird, ist schwer vorstellbar. In Ägypten sind Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen ein fixer Teil der Struktur und Bräuche von Gesellschaft und Familie, zudem werden in Ägypten ausländische Frauen oft nicht besser als Sklaven behandelt.

Wenn die Familie von Herrn YY ein solche idealer Platz ist um Kinder zu erziehen, wieso wurde er zum Mörder statt z.B. ein Ingenieur oder ein Idealist?

Die weiteren Folgen dieser Tragödie sind alarmierend. Nach dem Mord hat die Familie von Frau XX laut meiner Information damit gedroht, sich an der Familie des Mörders rächen zu wollen. Dies bedeutet Gefahr für NN, die Tochter  von Herrn YY, da sie in den Augen der Familie der Ermordeten nicht nur die Tochter des Mörders ist, sondern auch eine ausländische Frau die mit der Familie in Ägypten lebt.

Betreffend dieser Angelegenheit habe das Pressebüro der Wiener Polizei nachgefragt, ob sie bestätigen können, dass NN, vermutlich eine österreichische Staatsbürgerin, lebend und und in Ägypten wohnhaft sei, und vor dem Hintergrund der Rachedrohungen, ob ihre Sicherheit garantiert sei. Laut Polizei befindet sich das Mädchen wohlauf, und ihre Mutter ist in täglichem Kontakt mit ihr. Die Polizei hat mir des Weiteren mitgeteilt, dass das Wiener Jugendamt eingeschaltet wurde. Das Statement des Polizeisprechers folgt.

Sehr geehrte Frau Salam,

zu Ihren Anfragen kann ich Ihnen folgendes berichten:

Pressesprecher Abteilungsinspektor Roman Hahslinger. Pic. Credit: Bundespolizeidirektion Wien.

In der Strafsache YY, wegen Verdacht des Mordes, an seiner Ehegattin, kann ich Ihnen keine Auskünfte erteilen, da es sich um ein laufendes Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Wien handelt.

Ich habe aber mit der geschiedenen Frau des Beschuldigten, (SS), persönlich gesprochen. Diese teilte mir glaubwürdig mit, dass die bereits 16-jährige (NN) seit etwa 8 Jahren in Ägypten bei der Mutter ihres geschiedenen Mannes ständig aufhältig ist. (SS) telefoniert jeden Tag mit ihrer Tochter, zuletzt heute, und sie ist wohlauf.

Im übrigen ist das Amt für Jugend und Familie der Stadt Wien in dieser Sache eingeschaltet.

Ich hoffe, Ihnen damit ausreichend Auskunft erteilt zu haben und verbleibe

herzlichst

Roman Hahslinger

Pressestelle Polizei Wien

Das Statement des Büros der Geschäftsgruppe für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Persönlicher folgt.

Magistrat der Stadt Wien. Büro der Geschäftsgruppe für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal.

Wien, 28. Jänner 2010

Kro/Mil – 207/2010

Sehr geehrte Frau Salam!

Frau amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal, Sandra Frauenberger, hat Ihr E-Mail vom 24. Jänner 2010 erhalten mich beauftragt Ihr Anliegen an das zuständige Büro des Herrn amtsführenden Stadtrat Christian Oxonitsch weiterzuleiten.

Das Büro der Geschäftsgruppe für Bildung, Jugend, Information und Sport wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Bis dahin ersuche ich Sie noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
Mag. Elisabeth Kromus
Frauenreferentin

Büro Stadträtin Sandra Frauenberger
Geschäftsgruppe für Integration,
Frauenfragen, KonsumentInnenschutz
und Personal
Rathaus, A – 1082 Wien

Sind die Ansichten dieses “Journalisten” kompatibel mit Österreich?

Scheußlich wie der Mord an Frau XX und die Umstände des Geschehen sein mögen, die Reaktion bestimmter selbsternannter ägyptischer “Journalisten” in Wien ist gelinde gesagt schockierend.

Herr YY wird als “ein Gentleman, großzügig, zurückhaltend, um das Wohl der Allgemeinheit bemüht, einen Respektabstand zu seiner Ex-Frau einhaltend, der garantierte, dass beide sich um ihre Kinder kümmern konnten” dargestellt.

  • Wie kann jemand mit einer Vorgeschichte von Familiengewalt, der seine Frau verprügelt hat, der bereits aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen wurde, der andere Frauen mitbrachte um Sachen zu tun die seine Frau widerwärtig fand, als ein guter Mensch beschrieben werden?
  • Ist das Schizophrenie?
  • Was wäre geschehen, wenn die Frau Männer ins Ehebett mitgebracht hätte?
  • Würde er seiner Frau einfach in Ruhe zusehen, während sie mit einem solchen „Gast“ ins Bett geht?
  • Was würde geschehen wenn eine Frau „Raum für Zuneigung“ mit dem Ex-Mann hielt?
  • Würde in einem solchen Fall der Ehemann das Verhalten seiner Frau beglückwünschen?

Dieser “Journalist” hat auch dem Opfer, Frau XX, die Schuld gegeben. Er schrieb tatsächlich “ich weiß nicht ob die Ehefrau XX das ‘goldene Protokoll’ (gemeint ist das österreichische Gesetz) dazu verwendete um sich ihres Mannes zu entledigen. Wichtig ist, dass die Ehefrau eine Querele hatte und daraufhin die Polizei rief, die (routinemäßig) den Mann für 10 Tage der Wohnung verwies.

Dieser frauenfeindliche “Journalist” hat dabei vergessen zu erwähnen, daß Frau XX Opfer etlicher Angriffe von ihrem Ehemann wurde, bevor sie die Polizei rief. Er hat das widerwärtige Verhalten des Mannes ebenfalls verschwiegen, und auch, daß Herr YY Frau XX heiratete und aus Ägypten mitbrachte, um sie als Dienerin zu haben.

Eine weitere Passage des beschämenden “Berichts” dieses selbsternannten “Journalisten” liest sich: “Der Ehemann kam am Freitag dem 15. Jänner 2010 nachmittags zurück, um mit seiner Frau zu sprechen und sie zu tadeln, aber Frau XX schrie stattdessen. Der Ehemann versuchte sie zum schweigen zu bringen, und sie schwieg. Danach nahm er seine Tochter und fuhr in seinem roten Mercedes zu seiner Ex-Frau … Die Ex-Frau nahm die Schlüssel von Herrn YY und ging um nach Frau XX zu sehen, die tot war. Sie rief die Polizei. Wir wünschen Herrn YY dass Gott ihm in seinem Kummer beisteht, wir bitten Gott um Vergebung, Mitgefühl und Trost”.

Der Bericht hat das Bild eines lächelnden jungen Mannes, als würde dieser Ausschau nach einer Braut halten. Offensichtlich gibt es bei vielen Ägyptern kein Gefühl der Scham wegen dem Mord an einer Ehefrau.

 

Fragen an den “Journalisten”:

 

  • Meine Frage an diesen “Journalisten”: Wenn Herr YY seine Frau nicht umbringen wollte, wenn er nicht wusste, dass seine Frau tot war, wieso hat er sie dann durch das Zuhalten ihres Mund und der Nase erdrosselt, wie sich bei der Autopsie rausstellte?
  • Wieso hat er nicht die Ambulanz gerufen als sie zu Boden fiel?
  • Wieso hat er seine kleine Tochter zu seiner Ex-Frau mitgenommen?
  • Wieso hat er ihr die Schlüssel zur Wohnung gegeben und ihr gesagt, sie solle nach dem Wohlbefinden seiner Frau sehen?

Der Verdacht, der mir von meinen Quellen mitgeteilt wurde ist, dass Herr YY die Schlüssel seiner Ex-Frau gab, damit diese zur Wohnung ginge wo er die Tote hinterlassen hatte, weil er sich ausrechnete, dass sie versuchen würde diese zu reanimieren und sich so beim Anfassen der Leiche durch die hinterlassenen Spuren selbst inkriminieren würde. Er hat seine Ex-Frau gemäß dieser Vermutung mit unlauteren Absichten geschickt.

Ich kann dazu nur sagen, dass der Täter und dieser “Reporter” einen tief verwurzelten Hass gegen Frauen verraten haben, und die selbe Geisteshaltung teilen, laut der es OK ist, die Frau zu ermorden und dazu noch versuchen, das Verbrechen der Ex-Frau in die Schuhe zu schieben, statt ein solches verbrechen einfach als widerwärtig einzustufen.

Da ich in meinem Leben mehr als genügend, sinnlose Verbrechen gegen Frauen gesehen habe, kann ich nur hoffen, dass der Täter bekommt, was ihm gerechterweise zusteht.


Aktualisierung 9 März 2011

März 9 2011- APA- Im Wiener Straflandesgericht begann am Mittwoch der Prozess gegen einen 43- jährigen Ägypter wegen Mordes an seiner Ehefrau. Der Mann soll am 15. Jänner 2010 seine um zehn Jahre jüngere Frau erstickt haben. Die Tochter, damals zwei Jahre alt, musste das Verbrechen mitansehen.

Die Frau, die seit längerem unter den Aggressionen ihres Mannes gelitten hatte, hatte nur wenige Stunden vor der Tat nach neuerlichen Drohungen Anzeige gegen ihren Mann erstattet. Zwischen dem Paar war es regelmäßig zu Streitereien gekommen. Dem Vernehmen nach soll Frau E. in den Augen ihres Ehemannes einen zu westlichen Lebensstil gepflogen haben. So trug sie etwa nicht immer das von religiösen Vorschriften vorgesehen Kopftuch.

Außerdem soll der Mann immer wieder im Zuge von Eifersuchts- Szenen handgreiflich geworden sein. An ein behördlich über ihn verhängtes Betretungsverbot hielt er sich allerdings nicht. Nachdem er Hoda E. in ihrer Wohnung zu umgebracht hatte, ergriff er mit seiner kleinen Tochter die Flucht, wurde aber wenig später bei einem Bekannten festgenommen.

Angeklagter: “Ich habe meine Frau nie geschlagen!”

“Ich bin nicht an ihrem Tod schuldig. Ich bin nicht gewalttätig. Ich habe meine Frau nie geschlagen”, hat sich am Mittwoch der 43- Jähriger vor einem Schwurgericht (Vorsitz: Martina Krainz) verantwortet. Der Mann räumte zwar ein, sich über den Balkon der Nachbarn verbotenerweise Zutritt in die Wohnung verschafft zu haben – seine Frau hatte gegen ihn ein Betretungsverbot erwirkt und ihn nur wenige Stunden zuvor wegen neuerlicher Drohungen angezeigt – , doch habe Hoda E. noch gelebt, als er die Unterkunft mit der gemeinsamen zweijährigen Tochter verließ.

Die Bluttat müsse seine Ex- Geliebte begangen haben, gaben der Angeklagte und sein Verteidiger Nikolaus Rast zu verstehen. Diese habe nach ihm die Wohnung aufgesucht und dürfte mit der Gatiin des Angeklagten in einen heftigen Streit geraten sein. Für Staatsanwältin Ursula Kropiunig “eine reine Schutzbehauptung”, wie sie betonte. Hoda E. habe sich nämlich nach jahrelangen Demütigungen und Handgreiflichkeiten vom Angeklagten scheiden lassen wollen. Der Gerichtstermin dafür war bereits auf den 27. Jänner 2010 angesetzt worden: “Da hat er sich entschlossen, sie zu ermorden. Er hat ihr solange Mund und Nase zugehalten, bis sie tot war. Nun will er das Verbrechen seiner Ex- Geliebten in die Schuhe schieben.”

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Aktualisierung 16. März 2011

Krone.at
43-jähriger Ägypter zu lebenslanger Haft verurteilt
Mit 7:1 Stimmen ist der Schuldspruch zu lebenslanger Haft deutlich gegen jenen 43-jährigen Ägypter ausgefallen, der seine Ehefrau in der Tautenhayngasse im Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus erstickt haben soll. Dem Angeklagten musste sich vor Gericht dafür verantworten, sein Opfer am 15. Jänner zu Boden gestoßen und ihr minutenlang Mund und Nase zugehalten zu haben.

“Ich bin nie in meinem Leben der Täter gewesen”, sagte der Mann nach der Urteilsverkündung am Mittwochabend. Verteidiger Nikolaus Rast legte Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung ein, die Entscheidung ist daher nicht rechtskräftig.

“Milderungsgründe haben im vorliegenden Fall völlig gefehlt”, begründete die vorsitzende Richterin Martina Krainz die Höchststrafe. Sie ortete beim Angeklagten eine “skrupellose Vorgangsweise”. Dieser habe die Tat nicht nur geplant, sondern außerdem versucht, diese im Nachhinein seiner Ex- Geliebten in die Schuhe zu schieben, indem er dieser die Wohnungsschlüssel in die Hand drückte und sie dazu brachte, den Tatort aufzusuchen.

Mehr Informationen siehe Infobox!

Der Mann habe seine Frau “wie sein Eigentum” behandelt und sie nach jahrelangen Gewalttätigkeiten getötet, nachdem sie die Scheidung eingereicht hatte. Deshalb sei nicht zuletzt aus generalpräventiven Gründen die Höchststrafe angemessen, meinte Krainz: “Diese Vorgangsweise ist nicht zu dulden. Dem muss ein Riegel vorgeschoben worden.”

 


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L’assassinat d’una dona àrab a Viena — El asesinato de una mujer árabe en Viena — The Murder of an Arab Woman in Vienna / Kawther Salam

L’assassinat d’una dona àrab a Viena

Kawther Salam, periodista palestina que viu refugiada a Àustria

Dijous, 28 de gener de 2010. Hi ha moltes persones que abusen de les lleis de família a Àustria. Homes joves de països àrabs arriben a Europa, i molts d’ells van a bordells a la recerca d’una “esposa”, una dona que col·laborarà amb ells, en un matrimoni simulat amb la finalitat d’obtenir la nacionalitat europea. Uns altres es casen amb dones que podrien ser les seves mares o àvies. Després de rebre la nacionalitat, aquests joves àrabs es divorcien de les seves “esposes” austríaques, i immediatament es casen amb una dona del seu país d’origen, que porten al país europeu mitjançant les lleis de família, que permeten la “reunificació”. A Àustria, fa anys que les autoritats consideren sospitós gairebé qualsevol matrimoni entre un nacional d’Àustria i un estranger, la qual cosa apunta a l’extensió de l’abús de l’hospitalitat cap a aquest país perpetrat per aquests “cercadors d’or”.

Es tracta d’una tragèdia si es té en compte que la majoria dels joves que vénen aquí, buscant una nacionalitat europea, no respecten la societat europea, no poden despreocupar-se menys dels valors i costums dels pobles europeus i no senten la seva pertinència a la comunitat europea i la seva cultura. Viuen a Europa, però en els guetos que són còpies dels seus països d’origen. En aquests països d’origen i a les seves societats, la discriminació i la violència contra les dones són una part fixa de l’estructura i els costums.

Aquestes persones no només es perjudiquen a si mateixes i a les seves víctimes directes amb les seves accions irresponsables i la seva falta d’interès pels països d’acollida, sinó que abusen de l’acollida que els estrangers tenen garantida en aquests països, i també embruten la imatge de les comunitats d’àrabs i musulmans en aquests països. Ofenen la reputació de molts àrabs que a través de l’educació han aconseguit alts nivells en la societat austríaca. Treballen al Parlament, en medicina, enginyeria, tecnologia, religió, política, art, universitats, educació, etc. Per què hem de defensar a aquestes persones que ofenen la nostra reputació mentre algú comet un acte irresponsable?

A Europa, concretament a Àustria, la violència i els crims contra les dones àrabs no són realment d’interès per a l’opinió pública i els mitjans de comunicació, amb excepció d’aquells casos en què transcendeixen les tragèdies sagnants en l’opinió pública. És rar que la televisió plantegi debats sobre aquest tema, i les autoritats austríaques, les institucions de Drets Humans no paren suficient atenció a aquest greu problema que amenaça l’estructura de la societat austríaca. A causa d’això, la violència contra les dones àrabs i estrangeres segueix sent bastant desconeguda i oculta a Europa.

El passat 15 de gener de 2010, una dona egípcia va ser assassinada a Viena. La víctima tenia 32 anys i era mare d’un nen de dos anys. Segons la policia austríaca, l’assassí era el seu marit. La víctima havia estat objecte de violència física pel seu marit; ella havia presentat diverses denúncies davant la policia a Viena, i al seu marit li havia estat prohibit apropar-se al pis.

En un intent anterior d’un comitè islàmic per promoure una reconciliació de la parella, el senyor YY va intentar pegar-la abans d’aquesta comissió, la qual cosa va provocar que la senyora XX digués al seu marit: “Si estigués casada amb un gos, em tractaria millor que tu”. Segons la meva informació, els problemes entre la senyora XX i el seu marit van ser causats pel fet que ell portava noies a casa per mantenir-hi relacions sexuals en el llit de la parella, mentre l’esposa estava present.

El senyor YY, marit de la senyora XX, es va divorciar d’una dona austríaca, amb qui va tenir dos fills, AA, un noi de 12 anys, i NN, una nena de 16 anys d’edat. NN va ser enviada a viure a Egipte amb els pares d’ell quan tenia 8 anys, i probablement no entenia per què el seu pare la va deixar a Egipte amb gent amb la qual no sabia com comunicar-se. Per què el senyor YY no va enviar al seu fill AA a viure amb la seva germana a Egipte o és que el sexe de la noia té alguna cosa a veure amb aquesta decisió?

  • – El pare va enviar a la seva filla a Egipte perquè és una dona, segons m’han explicat?
  • – El pare creu realment que la societat austríaca no és un bon lloc per criar una nena, segons m’han explicat?
  • – Si aquesta era la raó, llavors per què el pare, el senyor YY, va venir a Àustria i s’hi va quedar?
  • – Per què no va renunciar a la nacionalitat austríaca i va tornar a Egipte?

Des del meu punt de vista, és una vergonya i una absoluta falta de respecte cap a tots els austríacs viure en aquest país, rebre els beneficis de tots els seus serveis, fins i tot sol·licitar i rebre la ciutadania, i després tornar-se del revés i enviar la filla lluny perquè aquesta societat és suposadament inadequada per a la criança d’una nena.

És difícil imaginar el sofriment psicològic d’una jove criada a Àustria, que després és enviada a Egipte, on la discriminació de gènere i la violència contra les dones són part de l’estructura i els costums de la família i la societat. A més, a Egipte les dones estrangeres sovint reben un tracte que no és millor que el d’esclaves.

Si la família del senyor YY era un lloc ideal per criar als fills, llavors per què el pare es va convertir en un assassí en lloc d’un enginyer o un idealista?

Les conseqüències més extenses d’aquesta tragèdia són per si mateixes alarmants. Arran de l’assassinat de la senyora XX, la família d’ella ha amenaçat amb venjar-se i prendre represàlies contra la família de l’assassí. Això representa l’amenaça de NN, la filla del senyor YY, ja que no només és la filla de l’assassí, sinó que és una dona estrangera vivint a Egipte.

En relació amb aquesta qüestió, li vaig preguntar a la portaveu de la policia de Viena si podia confirmar que NN, que es presumeix que és de nacionalitat austríaca, si encara és viva i en realitat viu a Egipte, i si es garanteix la seva seguretat, tenint en compte l’amenaça de venjança per la família de la víctima. Segons la policia, la nena està viva i bé, i la seva mare està en constant contacte amb ella. La policia també va declarar que l’autoritat de la joventut vienesa (Jugendamt) ha estat informada pel que fa a aquesta qüestió. La declaració del portaveu de la policia segueix a continuació (en alemany).

Sehr geehrte Frau Salam,

zu Ihren Anfragen kann ich Ihnen folgendes berichten:

In der Strafsache YY, wegen Verdacht donis Mordes, an seiner Ehegattin, kann ich Ihnen keine Auskünfte erteilen, dóna és sich um ein laufendes Verfahren bei der

Staatsanwaltschaft Wien handelt.

Ich habe aber mit der geschiedenen Frau donis Beschuldigten, (SS), persönlich gesprochen. Donés teilte mir glaubwürdig mit, dass die bereits 16-jährige (NN) seit etwa 8 Jahren in Ägypten bei der Mutter ihres geschiedenen Mannes ständig aufhältig ist. (SS) telefoniert jeden Tag mit ihrer Tochter, zuletzt heute, und sie ist wohlauf.

Im übrigen ist dónes Amt für Jugend und Familie der Stadt Wien in dieser Sache eingeschaltet.

Ich hoffe, Ihnen damit ausreichend Auskunft erteilt zu haben und verbleibe herzlichst

Roman Hahslinger

Pressestelle Polizei Wien

La declaració de l’autoritat de la joventut vienesa (Jugendamt) segueix aquí (en alemany):

Magistrat der Stadt Wien Büro der Geschäftsgruppe für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal. Wien, 28. Jänner 2010

Kro/Mil – 207/2010

Sehr geehrte Frau Salam!

Frau amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal, Sandra Frauenberger, hat Ihr E-mail vom 24. Jänner 2010 erhalten mich beauftragt Ihr
Anliegen an dónes zuständige Büro donis Herrn amtsführenden Stadtrat Christian Oxonitsch weiterzuleiten.
Das Büro der Geschäftsgruppe für Bildung, Jugend, Information und Sport wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Bis dahin ersuche ich Sie noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen

Maga Elisabeth Kromus

Frauenreferentin
Büro Stadträtin Sandra Frauenberger
Geschäftsgruppe für Integration,
Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal
Rathaus, A – 1082 Wien

Són les opinions d’aquest “periodista” compatibles amb Àustria?

Tan repugnant com l’assassinat de la senyora XX i com les circumstàncies que l’envolten, és sorprenent (per dir-ho suau) la reacció d’alguns autoproclamats periodistes egipcis a Viena.

El senyor YY és descrit com “un cavaller, generós, tímid i que lluita pel ben general, capaç de mantenir un espai de respecte i afecte entre ell i la seva exdona que garantís que ambdós podien cuidar dels seus fills”.

  • – Com pot una persona amb antecedents de violència familiar, de pegar a la seva esposa, que va ser apartat de l’habitatge conjugal, que va portar dones a casa per fer coses repugnants davant la seva dona, ser descrit com a bo amb els altres?
  • – És esquizofrènic?
  • – Què passaria si una dona portés a homes estranys al llit del seu marit?
  • Romandria molt de temps mirant a la seva esposa com un “convidat” en el llit?
  • Què passaria si una dona casada mantingués un espai d’(afecte) amb el seu exmarit?
  • Felicitaria l’actual espòs de la dona tal comportament a la seva esposa?

Aquest periodista també va culpar a la víctima, la senyora XX, dient: “No sé si l’esposa XX ha adoptat el protocol d’or (és a dir, la llei austríaca) per desfer-se del seu marit. L’important era que l’esposa va discutir amb el seu espòs i va contactar amb la policia, que va decidir (de forma rutinària) allunyar a l’espòs de la casa durant 10 dies”.

Aquest “periodista” misògin, per descomptat, no va esmentar que la víctima havia estat objecte de diverses agressions físiques a les mans del seu marit abans que ella truqués la policia per protegir-la. Tampoc va esmentar el comportament repugnant del marit, el senyor YY, o el fet que, segons em van dir, s’havia casat amb aquesta dona i la va portar d’Egipte amb la finalitat d’utilitzar-la com una criada.

Un altre passatge de l’“informe” repugnant d’aquest autoungit “periodista”: “El marit va tornar la tarda del divendres 15 de gener 2010, per comunicar i advertir a la seva esposa, però la senyora XX va cridar. El marit va tractar de fer-la callar, i ella va guardar silenci. Després d’això, ell es va endur a la seva filla i se’n va anar a veure a la seva exdona [austríaca] al volant del seu Mercedes vermell… L’exdona va agafar les claus del senyor YY i va anar a veure la senyora XX. Ella la va trobar morta i va trucar la policia. Li desitgem al senyor YY que Déu romangui amb ell en la seva aflicció, li demanem a Déu pel seu perdó, compassió i consol”.

L’informe conté la imatge d’un home jove i somrient, com si estigués buscant parella. Òbviament, molts egipcis no senten cap vergonya per l’assassinat d’una dona.

Les meves preguntes al “periodista”

  • –  Si el senyor YY no tenia intenció de matar a la seva esposa, si ell no sabia que la seva esposa havia mort, llavors per què ofegar-la tapant-li el nas i la boca, com l’autòpsia va revelar?
  • – Per què no va trucar a l’ambulància quan ella va caure a terra?
  • – Per què es va endur la seva filla petita i se’n va anar a buscar a la seva exdona?
  • – Per què va donar les claus del seu apartament a la seva exdona, amb instruccions per veure si la senyora XX estava bé?

D’acord amb la sospita que m’han comunicat les meves fonts, el senyor YY va donar a la seva exdona les claus del seu apartament, on hi havia abandonat a la seva esposa morta, perquè va calcular que l’exodna deixaria empremtes en el cos de la víctima en tocar-la o tractar de despertar-la, cosa que la incriminaria. Ell la va enviar amb mala voluntat intencionadament.

Només puc dir que l’autor del crim i aquest reporter revelen una profunda misogínia i, òbviament, comparteixen una mentalitat que considera correcte matar una dona i tractar d’incriminar a una exdona en lloc de trobar aquesta conducta reprobable de forma extrema. He vist massa crims sense sentit contra les dones.

Només puc esperar que l’assassí obtingui el que mereix.


Auf Spanisch

 

El asesinato de una mujer árabe en Viena

Kawther Salam, periodista palestina que viver refugiada en Austria

Jueves, 28 de enero de 2010, hay muchas personas que abusan de las leyes de familia en Austria. Hombres jóvenes de países árabes llegan a Europa, y muchos de ellos van a burdeles en busca de una “esposa”, una mujer que colaborará con ellos, en un matrimonio simulado con el fin de obtener la nacionalidad europea. Otros se casan con mujeres que podrían ser sus madres o abuelas. Después de recibir la nacionalidad, estos jóvenes árabes se divorcian de sus “esposas” austríacas, y pronto se casan con una mujer de su país de origen, que traen al país europeo mediante las leyes de familia, que permiten la “reunificación”. En Austria, hace años que las autoridades consideran sospechoso casi cualquier matrimonio entre un nacional de Austria y un extranjero, lo que apunta a la extensión del abuso de la hospitalidad hacia este país perpetrado por estos “buscadores de oro”.

Se trata de una tragedia si se tiene en cuenta que la mayoría de los jóvenes que vienen aquí, buscando una nacionalidad europea, no respetan la sociedad europea, no pueden despreocuparse menos de los valores y las costumbres de los pueblos europeos y no sienten su pertenencia a la comunidad europea y su cultura. Viven en Europa, pero en los guetos que son copias de sus países de origen. En estos países de origen y sus sociedades, la discriminación y la violencia contra las mujeres son una parte fija de la estructura y las costumbres.

Estas personas no sólo se perjudican a sí mismas y a sus víctimas directas con sus acciones irresponsables y su falta de interés por los países de acogida, sino que abusan de la acogida que los extranjeros tienen garantizada en estos países, y también ensucian la imagen de las comunidades de árabes y musulmanes en estos países. Ofenden la reputación de muchos árabes que a través de la educación han alcanzado altos niveles en la sociedad austríaca. Trabajan en el Parlamento, en medicina, ingeniería, tecnología, religión, política, arte, universidades, educación, etc. ¿Por qué debemos defender a estas personas que ofenden nuestra reputación mientras alguien comete un acto irresponsable?

En Europa, concretamente en Austria, la violencia y los crímenes contra las mujeres árabes no son realmente de interés para la opinión pública y los medios de comunicación, con excepción de aquellos casos en que trascienden las tragedias sangrientas en la opinión pública. Es raro que la televisión plantee debates sobre este tema, y las autoridades austríacas, las instituciones de Derechos Humanos no prestan suficiente atención a este grave problema que amenaza la estructura de la sociedad austríaca. Debido a esto, la violencia contra las mujeres árabes y extranjeras sigue siendo bastante desconocida y oculta en Europa.

El pasado 15 de enero de 2010, una mujer egipcia fue asesinada en Viena. La víctima tenía 32 años y era madre de un niño de dos años. Según la policía austríaca, el asesino era su esposo. La víctima había sido objeto de violencia física por su marido; ella había presentado varias denuncias ante la policía en Viena, y a su marido le había sido prohibido acercarse al piso.

En un intento anterior de un comité islámico para promover una reconciliación de la pareja, el señor YY intentó pegarle antes de esta comisión, lo que provocó que la señora XX dijera a su marido: “Si estuviera casada con un perro, me trataría mejor que tú”. Según mi información, los problemas entre la señora XX y su marido fueron causados por el hecho que él traía chicas a casa para mantener relaciones sexuales en la cama de la pareja, mientras la esposa estaba presente.

El señor YY, marido de la señora XX, se divorció de una mujer austríaca, con quien tuvo dos hijos, AA, un muchacho de 12 años, y NN, una niña de 16 años de edad. NN fue enviada a vivir a Egipto con los padres de él cuando tenía 8 años, y probablemente no entendía por qué su padre la dejó en Egipto con gente con la que no sabía cómo comunicarse. ¿Por qué el señor YY no envió a su hijo AA a vivir con su hermana en Egipto o es que el sexo de la muchacha tiene algo que ver con esta decisión?

  • – ¿El padre envió a su hija a Egipto porque es una mujer, según me han contado?
  • – ¿El padre cree realmente que la sociedad austríaca no es un buen lugar para criar una niña, según me han contado?
  • – Si esta era la razón, entonces ¿por qué el padre, el señor YY, vino a Austria y se quedó?
  • – ¿Por qué no renunció a la nacionalidad austríaca y regresar a Egipto?

Desde mi punto de vista, es una vergüenza y una absoluta falta de respeto hacia todos los austríacos vivir en este país, recibir los beneficios de todos sus servicios, incluso solicitar y recibir la ciudadanía, y luego volverse del revés y enviar a la hija lejos porque esta sociedad es supuestamente inapropiada para la crianza de una niña.

Es difícil imaginar el sufrimiento psicológico de una joven criada en Austria, que después es enviada a Egipto, donde la discriminación de género y la violencia contra las mujeres son parte de la estructura y costumbres de la familia y la sociedad. Además, en Egipto las mujeres extranjeras a menudo reciben un trato que no es mejor que el de esclavas.

Si la familia del señor YY era un lugar ideal para criar a los hijos, entonces ¿por qué el padre se convirtió en un asesino en lugar de un ingeniero o un idealista?

Las consecuencias más extensas de esta tragedia son de por sí alarmantes. A raíz del asesinato de la señora XX, la familia de ella ha amenazado con vengarse y tomar represalias contra la familia del asesino. Esto representa la amenaza de NN, la hija del señor YY, ya que no sólo es la hija del asesino, sino que es una mujer extranjera viviendo en Egipto.

En relación con esta cuestión, le pregunté a la portavoz de la policía de Viena si podía confirmar que NN, que se presume que es de nacionalidad austríaca, todavía está viva y en realidad vive en Egipto, y si se garantiza su seguridad, teniendo en cuenta la amenaza de venganza por la familia de la víctima. Según la policía, la niña está viva y bien, y su madre está en constante contacto con ella. La policía también declaró que la autoridad de la juventud vienesa (Jugendamt) ha sido informada por lo que respecta a esta cuestión. La declaración del portavoz de la policía sigue a continuación (en alemán).

Sehr geehrte Frau Salam,

zu Ihren Anfragen kann ich Ihnen folgendes berichten:

In der Strafsache YY, wegen Verdacht des Mordes, an seiner Ehegattin, kann ich Ihnen keine Auskünfte erteilen, da es sich um ein laufendes Verfahren bei der

Staatsanwaltschaft Wien handelt.

Ich habe aber mit der geschiedenen Frau des Beschuldigten, (SS), persönlich gesprochen. Diese teilte mir glaubwürdig mit, dass die bereits 16-jährige (NN) seit etwa 8 Jahren in Ägypten bei der Mutter ihres geschiedenen Mannes ständig aufhältig ist. (SS) telefoniert jeden Tag mit ihrer Tochter, zuletzt heute, und sie ist wohlauf.

Im übrigen ist das Amt für Jugend und Familie der Stadt Wien in dieser Sache eingeschaltet.

Ich hoffe, Ihnen damit ausreichend Auskunft erteilt zu haben und verbleibe

herzlichst

Roman Hahslinger

Pressestelle Polizei Wien

La declaración de la autoridad de la juventud vienesa (Jugendamt) sigue aquí (en alemán):

Magistrat der Stadt Wien Büro der Geschäftsgruppe für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal. Wien, 28. Jänner 2010

Kro/Mil – 207/2010

Sehr geehrte Frau Salam!

Frau amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal, Sandra Frauenberger, hat Ihr E-Mail vom 24. Jänner 2010 erhalten mich beauftragt Ihr

Anliegen an das zuständige Büro des Herrn amtsführenden Stadtrat Christian Oxonitsch weiterzuleiten.

Das Büro der Geschäftsgruppe für Bildung, Jugend, Information und Sport wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Bis dahin ersuche ich Sie noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
Maga Elisabeth Kromus
Frauenreferentin

Büro Stadträtin Sandra Frauenberger
Geschäftsgruppe für Integration,
Frauenfragen, KonsumentInnenschutz
und Personal
Rathaus, A – 1082 Wien

¿Son las opiniones de este “periodista” compatibles con Austria?

Tan repugnante como el asesinato de la señora XX y como lo son las circunstancias que le rodean, es sorprendente (por decirlo suave) la reacción de algunos autoproclamados periodistas egipcios en Viena.

El señor YY es descrito como “un caballero, generoso, tímido y que lucha por el bien general, capaz de mantener un espacio de respeto y afecto entre él y su exmujer que garantizase que ambos podían cuidar de sus hijos”.

  • ¿Cómo puede una persona con antecedentes de violencia familiar, de pegar a su esposa, que fue excluido de la vivienda conyugal, que trajo mujeres a casa para hacer cosas repugnantes ante su esposa, ser descrito como bueno con los demás?
  • ¿Es esquizofrénico?
  • ¿Qué pasaría si una mujer llevase a hombres extraños a la cama de su marido?
  • ¿Permanecería mucho tiempo mirando a su esposa y como un “invitado” en la cama?
  • ¿Qué pasaría si una mujer casada mantuviera un espacio de (afecto) con su exmarido?
  • ¿Felicitaría el actual esposo de la mujer tal comportamiento a su esposa?

Este periodista también culpó a la víctima, la señora XX,  diciendo: “No sé si la esposa XX ha adoptado el protocolo de oro (es decir, la ley austríaca) para deshacerse de su marido. Lo importante era que la esposa discutió con su esposo y contactó con la policía, que decidió (de forma rutinaria) alejar al esposo de la casa durante 10 días”.

Este misógino “periodista”, por supuesto, no mencionó que la víctima había sido objeto de varias agresiones físicas a manos de su marido antes de que ella llamara a la policía para protegerla. Tampoco mencionó el comportamiento repugnante del marido, el señor YY, o el hecho de que, según me dijeron, se había casado con esta mujer y la trajo de Egipto con el fin de utilizarla como una criada.

Otro pasaje del “informe” repugnante de este autoungido “periodista”: “El marido regresó en la tarde del viernes 15 de enero 2010, para comunicar y advertir a su esposa, pero la señora XX gritó. El marido trató de hacerla callar, y ella guardó silencio. Después de esto, él se llevó a su hija y se fue a ver a su exmujer [austríaca] al volante de su Mercedes rojo… La exmujer cogió las llaves del señor YY y fue a ver a la señora XX. Ella la encontró muerta y llamó a la policía. Le deseamos al señor YY que Dios permanezca con él en su aflicción, le pedimos a Dios por su perdón, compasión y consuelo”.

El informe contiene la imagen de un hombre joven y sonriente, como si estuviera buscando una novia. Obviamente, muchos egipcios no sienten ninguna vergüenza por el asesinato de una mujer.

Mis preguntas al “periodista”

  • –        Si el señor YY no tenía intención de matar a su esposa, si él no sabía que su esposa había muerto, entonces ¿por qué ahogarla tapándole la nariz y la boca, como la autopsia reveló?
  • –        ¿Por qué no llamó a la ambulancia cuando ella cayó al suelo?
  • –        ¿Por qué se llevó a su hija pequeña y se fue a buscar a su exmujer?
  • –        ¿Por qué dio las llaves de su apartamento a su exmujer, con instrucciones para ver si la señora XX estaba bien?

De acuerdo a la sospecha que me han comunicado mis fuentes, el señor YY dio a su exmujer las llaves de su apartamento, donde había dejado a su esposa muerta, porque calculó que la exmujer dejaría huellas en el cuerpo de la víctima al tocarla o tratar de despertarla, cosa que le incriminaría. Él la envió con mala voluntad intencionadamente.

Sólo puedo decir que el autor del crimen y este reportero revelan una profunda misoginia y, obviamente, comparten una mentalidad que considera correcto matar a una mujer y tratar de incriminar a una exmujer en lugar de encontrar dicha conducta reprobable en extremo. He visto demasiados crímenes sin sentido contra las mujeres.

Sólo puedo esperar que el asesino obtenga lo que merece.

Sólo puedo esperar que el asesino obtenga lo que merece.


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