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Es ist tatsächlich so, bezüglich der Corona-Patienten und Diabetiker gibt es tausend Fragezeichen?

Warum hören wir in Österreich nicht, dass die Regierung von Diabetespatienten spricht, die ohne behandelt zu werden sterben?
Es ist tatsächlich so, bezüglich der Corona-Patienten und Diabetiker gibt es tausend Fragezeichen, an die österreichische Regierung gerichtet, die sich Fehlinformationen und Einschüchterungen zu eigen macht, wenn es um die Corona-Epidemie geht, die aber die schlimme Situation der Diabetiker im Lande und deren hohe Sterbensrate völlig ignoriert. Das ist inzwischen zu einer demütigenden Angelegenheit für den Staat geworden, wenn diese Situation auf internationalen medizinischen Konferenzen untersucht wird.
Diabetespatienten sterben – und es gibt sieben österreichische Pharmaunternehmen, die das Gebiet der Diabetes dominieren und darauf bestehen, dass nur die bisher übliche Behandlungsmethode angeboten wird, welche die Diabetespatienten aber nicht heilt. Es gibt einflussreiche Unternehmen, die mit Wissen und Zustimmung der Regierung und auf ihre eigenen finanziellen Vorteile bedacht sich weigern, neue Behandlungsmethoden für Diabetespatienten anzubieten, wie es in anderen Ländern schon üblich ist! All dies geschieht unter den Augen der Regierung, obwohl sie jedes Jahr zum Abschluss der internationalen Konferenzen entsprechende Empfehlungen über die Österreich belastende Diabeteslage erhält.

Wo ist also die Regierung bei der Behandlung von Diabetespatienten? Ist sie selbst unter den sieben großen österreichischen Unternehmen, die das Leben von Diabetikern kontrollieren?
Die Regierung, die großes Interesse an der Corona-Epidemie zeigt und die strenge Maßnahmen zur Unterdrückung, Einschüchterung und Frustrierung der Bevölkerung ergreift, zeigt demgegenüber eine deutliche Vernachlässigung von Diabetespatienten. Und das trotz der hohen Sterberate, – diese Behandlung ist mittlerweile ein niedrige, ja beschämende Position im Vergleich zu dem, was andere Länder tun.

Im 21. Jahrhundert ist Österreich laut dem Bericht der European Medical Conference on Diabetes für das Jahr 2019 immer noch das einzige Land, in dem die Morbiditäts- und Mortalitätsrate von Patienten mit Diabetes hoch ist.
Die Zahlen zu Diabetes in Österreich bzw. zur Situation ihrer Versorgung seien “vernichtend”, so Bernhard Ludvik, Diabetologe an der Klinik Landstraße in Wien. Er zitierte aus dem Länder-Gesundheitsbericht der EU-Kommission bzw. der OECD (2019) für Österreich: „Wir hatten einen Anstieg der Diabetes-Mortalität im Zeitraum von 2000 bis 2019 um 70 Prozent.“

Wie lange wird sich Österreich noch auf Kosten sterbender Diabetiker um die Interessen von sieben großen Pharmakonzernen kümmern? Warum besteht Österreich im Gegensatz zu anderen Ländern darauf, Diabetikern die alte Behandlung – und Insulin zukommen zu lassen?

Bedroht denn die neue Behandlung von Diabetes die Profite der sieben großen österreichischen Firmen? Ist also das Leben eines Diabetikers weniger wichtig als der Profit dieser einflussreichen Firmen?

Rund 800.000 Menschen in Österreich leiden an Diabetes [1], der „Zuckerkrankheit“ und die Versorgung dieser chronisch Kranken ist anhaltend schlecht.

“Es sind rund 800.000 Menschen, die an Diabetes leiden. (…) Wir reden hier davon, dass alle 50 Minuten in Österreich ein Mensch an den Folgen der Erkrankung stirbt”, sagte Susanne Kaser, Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG). Rund 90 Prozent der Betroffenen seien Typ-2-Diabetiker (mit primär nicht insulinpflichtiger Diabetes), fünf bis sieben Prozent Typ-1-Diabetiker.