هل هناك نقلة نوعية في مؤتمراتنا الدولية؟؟
Anläßlich des Solidaritätstages am 27. Februar 2016 erklärte IGGiÖ-Präsident Dr. Fuat Sanac: „Wie wir wissen, das alte Islam-Gesetz war über 100 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäß. Daher brauchten wir ein neues Islam Gesetz.“
Dr. Sanacs Einladung zum Solidaritätstag folgten ungefähr 300 Gäste, die die moslemische Gemeinschaft in Wien und in den Bundesländern vertreten. In seiner Willkommensrede hat Dr. Sanaç seine prominenten Gästen auf die erfolgreichen Aktivitäten der Gemeinde IGGIÖ in den vergangenen zwei Jahren aufmerksam gemacht. Er sagte weiters: „Verschiedene Zeitschriften, Flyer, Handreichungen usw. wurden von der IGGÖ veröffentlicht.
Für die islamische Betreuung für inhaftierte Muslime in österreichischen Gefängnissen wird gesorgt. Die Anzahl der SeelsorgerInnen, sowie der Gebetsräume in Gefängnissen wurde erhöht. Das Gebäude unserer Fachschule (IFS) wurde renoviert und mit IRPA neu ausgestattet, unter anderem mit «Smart Boards«, Sessel, Tische, Computer usw. wurden erneuert.”
Diverse Friedhofs-Projekte sowie die Renovierung und Bestattung verstorbener Flüchtlinge wurden lobend erwähnt.
“Apropos Flüchtlinge: Unsere Verbände, Vereine, Ärzte und einzelne Personen haben in diesem Bereich große Arbeit geleistet, im Namen all dieser Vereinen und Personen bedanke ich mich.”
- Des weiteren wurde die Bedeutung Muslimischer Künstlerinnen und Künstler in Österreich thematisiert sowie die Gründung einer Doku Stelle für Muslime.
- Weitere Neuerungen innerhalb der Islamischen Gemeinschaft, die Erwähnung fanden:
Ein „Akademiker Verband der IGGÖ“, abgekürzt: „IAV“ wurde gegründet. - Der Beratungsrat für religiöse Angelegenheiten wurde gegründet.
- Die karitative Hilfsorganisation HILAL (Hilfe für Alle) wurde gegründet.
- Ein Beratungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen der KPH Wien/Krems und der IRPA wurde gegründet.
- Ein Verein für die „Neue Muslime in Österreich“, genannt (al Walid), wurde gegründet.
- SEELSORGER für MILITÄR wurde versorgt.
- Zahlreiche Initiativen kamen zur Sprache, wie zum Beispiel:
- Die Nachbarschaftsaktion.
- Schulungen für Frauen- und Dialogbeauftragte, Leiter von Moscheen und Seelsorger.
- Die Fortbildung für Imame, Deutsch für Imame oder Flüchtlinge mit der Unterstützung der Österreichischen Integrationsfonts wurden installiert.
- Eine Rosenverteilungsaktion von JIGGiÖ.
- Die „Aktion gegen Armut“ wurde vom Jugendreferat der IGGiÖ in Zusammenarbeit mit der Wiener Tafel initiiert.
- Ein Tag der offenen Moschee wurde in vielen Moscheen durchgeführt, Dr. Sanac: “Ich danke all unseren Verbänden und Vereinen und unserem Jugendrat, sowie MoscheeführerInnen”.
- Die Blutspenden-Aktion.
- Sieben Schulbücher wurden geschrieben und verteilt (daran haben zahlreiche Personen mitgewirkt)
- Auf der tiroler Universität Innsbruck wurde ein Studiengang für IRL eröffnet.
- Der interreligiöse Dialog mit den gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften wurde fortgeführt.
Das Institut IRPA besteht jetzt seit vier Jahren.
Die Kernaussagen:
1. “Wie wir wissen, das alte Islam-Gesetz war über 100 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäß. Daher brauchten wir ein neues Islam Gesetz.”
2. “Die Islamisch-theologische Fakultät auf der Uni-Wien ist genehmigt und wird bald eröffnen.”
• Die Anpassung der Verfassung der IGGÖ, die Glaubenslehre der IGGÖ und die Vorbereitung der Formulare für die „Neue Gestaltung der IGGÖ” sind fertiggestellt.
Dr. Sanac fügte hinzu: „In den vergangenen anderthalb Jahren, abgesehen von den Veranstaltungen, an denen ich von meinen ehrenamtlich arbeitenden Geschwistern, wie Dr. Murat DOYMAZ, DI. Tarafa- und Amina BAGHAJATI, Mag. Fahad Al-Rawi, Mag. Ramazan DEMIR, Mag. Amena SHAKIR, Mag. M. Hassan IMARA usw. unterstützt wurde, haben wir über 1.000 Treffen, Sitzungen oder Veranstaltungen abgehalten.
Der Präsident, Mitglieder des Obersten Rates, Schura Rates sowie andere Funktionäre arbeiten ehrenamtlich. An dieser Stelle bedanke ich mich bei all meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere bei meinen Sekretärinnen.“