In Wiem: Boycott Israeli Apartheid

كيف تناولت الصحف النمساوية حكم النصب الصادر بحق عملاق الجالية المصرية 

20150304_170259 copyMittwoch, 4. März 2015 – Im Westjordanland leben PalästinenserInnen unter israelischem Militärrecht, sind ständig von willkürlichen Verhaftungen bedroht und können ohne Anklage auf unbestimmte Zeit festgehalten werden. Sie haben kein Recht auf anwaltliche Vertretung oder einen Prozess. Die Israelis, die in illegalen Siedlungen auf palästinensischem Land leben, genießen hingegen alle Privilegien des israelischen Zivilrechts. Als israelische BürgerInnen können sie wählen und besitzen Rede- und Versammlungsfreiheit. Über 500 Checkpoints schränken die Bewegungsfreiheit von PalästinenserInnen enorm ein – auch um kurze Strecken zurückzulegen, müssen sie Ausweise und Pässe bereithalten und oft stundenlang warten. Israelische SiedlerInnen benutzen einfach die gut ausgebauten Straßen, die die Siedlungen untereinander und mit Israel verbinden, für PalästinenserInnen sind diese jedoch nicht zugänglich.

Die Nachfahren der PalästinenserInnen, die nach dem Krieg 1948 in Israel blieben, machen nun etwa 20% der Gesamtbevölkerung aus. Sie werden sowohl auf individueller als auch auf systematischer und institutioneller Basis diskriminiert. Die meisten israelischen PalästinenserInnen und israelischen Juden und Jüdinnen leben in getrennten Gemeinden, besuchen getrennte Schulen und kaufen in unterschiedlichen Geschäften ein. “Ein duales Rechtssystem unterscheidet zwischen jüdischen Israelis und indigenen PalästinenserInnen, basierend auf dem konstruierten Status einer ‘jüdischen Nationalität’. Diese Rechtsanwendung schlägt sich in allen Prozessen des Rechtsystems nieder, vom Recht auf Information und einen fairen Prozess, bis zu Verhaftungen und der Behandlung im Gefängnis.”, hieß es 2012 aus dem Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte.

Was ist Boykott?

20150304_170524Boykott-Kampagnen sind die unmittelbarste Aktionsform. Boykottaktionen helfen, das Bewusstsein der Menschen in den Strassen, in den Läden und in den Häusern zu schärfen. Der Boykott ist von seinem Wesen her ein Instrument der Machtlosen gegen die Mächtigen.

Boykotte stehen für Bewegungen von Durchschnittsmenschen, die sich dagegen wehren, Ungerechtigkeit zu unterstützten, und die von ihrem Recht Gebrauch machen, als KonsumentInnen zu wählen, um – in diesem Fall – die palästinensische Forderung nach Freiheit und Gerechtigkeit zu unterstützen und ihre Opposition gegen die politischen Positionen ihrer Regierungen und Institutionen zum Ausdruck bringen. Boykott ist folglich ein Hilfsmittel, um Regierungen und Institutionen mit Druck von unten dazu zu bringen, auf politischer Ebene zu reagieren. Unter die verschiedenen Arten des Boykotts fallen neben dem Warenboykott auch akademischer und kultureller Boykott sowie Boykott im Bereich des Sports.

Eine kurze Erklärung von Anti-Semitismus

Kawther – Salam – “Semitisch” zu sein bedeutet, dass man zu jenen Völkern gehört, die von Sam (Shem), dem Sohn von Noah im Alten Testament (Torah) abstammen. Die Gegend in der die Semitischen Völker leben ist der mittlere Osten; unsere Sprachen sind Akkadisch, Aramäisch, Amharisch, Arabisch, Hebräisch. Alle Arabischen Völker werden zu den Semiten gezählt. Laut biblischer Tradition haben wir Semiten unsere dunkle haut von Sam, dem Sohn Noahs geerbt, der dunkle Haut hatte.

Noah, Sams Vater im Alten Testament (Torah) wird im Islam als Prophet verehrt. Die Pharisäer haben damals die Gegend, die zu einer Römischen Provinz wurde, aus eigenem Willen verlassen. Die wenigen Nachkommen der damaligen Juden sind jene, die heute Sephardische und Mizrahi Juden genannt werden. Diese haben sich jeweils schwerpunktmäßig um das Mittelmeer und in den Arabischen Ländern angesiedelt. Weiter lessen.

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