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Palästinenser Feiern – Zionisten Sprühen Exkremente

ترقبوا فيديو احتفال اليوم العالمي للتضامن مع الشعب الفلسطيني

Mit dem Ausdruck von großem Glück, Tanz, Jubel und Freude haben gestern Millionen Palästinenser in Ramallah, der besetzten Westbank und rund um die Welt auf die Anerkennung Palästinas als Beobachterstaat durch die Vereinten Nationen reagiert. Die Vollversammlung der UNO in New York beschloss am Donnerstag Abend mit überwältigender Mehrheit die Aufwertung. Israel und die USA kritisierten das Votum, die EU zeigte sich gespalten.

Bei der Anerkennung als Beobachterstatus handelt es sich zwar nicht um die bei der Vollversammlung vor einem Jahr noch angestrebte Vollmitgliedschaft, doch der Status gilt als wichtiges Instrument im Nahost-Konflikt: Palästina kann nun internationalen Verträgen beitreten und so etwa den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag anrufen, obwohl laut mir zugetragener aber bis jetzt nicht bestätigter Information Abbas unter dem Druck von England, Frankreich und USA eine Geheimabkommen unterzeichnet haben soll wonach er das Recht  zum Beitritt zum ICC aufgibt. Auch in der Vergangenheit war der Beobachterstatus ein Sprungbrett zur Vollmitgliedschaft für viele Länder.

Die israelische Kolonisten ihrerseits haben den Anlass in ihrer eigenen Tradition gefeiert: Gruppen dieser Extremisten sind durch Hebron gezogen und haben Häuser, Autos und Infrastruktur vandalisiert, sie haben Wände mit „Tod den Arabern“ und anderen Ausrdrücken aus ihren Traditionen beschmiert und Kinder auf dem Weg in ihre Schulen behindert. Nahe Yatta und im Norden nahe Nablus haben sie Olivenbäume und Rebstöcke abgeschnitten und niedergerissen. Die Al-Yakubia Grundschule nahe der Abraham-Moschee in Hebron wurde laut Berichten von den jüdischen Kolonisten mit einer Mischung aus Wasser und menschlichen Exkrementen besprüht. Wie üblich wurden sie von tausenden von israelischen Soldaten bei ihren Paroxismen des Hasses beschützt.

Gratulation an Palästina und an alle Palästinenser wo immer sie sind. Ich hoffe sehr, dass wir nächstes Jahr keine Jüdischen Besatzer mehr in Palästina etragen müssen.